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03.02.2023

Bundestagsabgeordneter Biadacz für Arbeitsplätze bei Schill und Seilacher

Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz (Viertes von links) mit Mitarbeitern und Vertretern des Betriebsrats von Schill und Seilacher in Böblingen. Bild: z

Der Bundestagsabgeordnete des Landkreises Böblingen, Marc Biadacz (CDU), traf sich mit Mitarbeitern und Vertretern des Betriebsrats des Böblinger Werks.

Böblingen. Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Landkreises Böblingen, Marc Biadacz, traf sich am Freitag mit Mitarbeitern und Vertretern des Betriebsrats des Böblinger Werks der Schill und Seilacher GmbH. Thema des Gesprächs waren die über 100 Arbeitsstellen, die aus Kostengründen abgebaut werden sollen.


Vertreter des Betriebsrats zeigten sich besorgt über die Auswirkungen auf den Standort Böblingen und fordern konkrete Maßnahmen zur Vermeidung von Entlassungen. Zusammen mit der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE) möchte der Betriebsrat um jeden einzelnen Arbeitsplatz und um die Zukunft von Schill und Seilacher in Böblingen kämpfen.


„Ein falsches Signal“


„Ich unterstütze den Einsatz für den Erhalt der Arbeitsplätze hier in Böblingen ausdrücklich“, betont der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz. „Ein Abbau von Arbeitsplätzen aufgrund kurzfristiger wirtschaftlicher Schwierigkeiten schwächt nicht nur den Standort Böblingen, sondern ist in Zeiten zunehmenden Fach- und Arbeitskräftemangels aus meiner Sicht auch ein völlig falsches Signal an die Belegschaft. Entlassungen sollten niemals die erste Option sein, um Verluste auszugleichen. Man sollte jetzt lieber schauen, dass man das Geld, das in den guten Jahren - auch durch die innovative und fleißige Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - erwirtschaftet wurde, nutzt, um die Arbeitsplätze zu erhalten“, so Biadacz.


Marc Biadacz betont, er bleibe auch weiterhin im engen Austausch mit der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE). „Ich glaube fest an die Zukunft des Standorts Böblingen. Ich bin überzeugt davon, dass hier sogar noch Wachstumspotenzial für Schill und Seilacher besteht. Wir sind Innovations- und Industrieregion, und wollen das auch bleiben“, so der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales.