Sprudelnd und pflegend

Erst blubbert es nur leise, dann steigen nach und nach immer mehr Luftblasen zischend an die Wasseroberfläche. Ein wohliger Geruch durchströmt den Raum. Herbst- und Winterzeit ist für mich Badezeit. Immer dabei: Badebomben. Denn wenn das Badewasser nicht nur wohlig warm ist, sondern auch noch angenehm duftet und die Haut pflegt, dann ist die Entspannung vorprogrammiert. Und ich finde es jedes Mal aufs Neue faszinierend wie sich die kleinen Kugeln blubbernd und zischend im Wasser auflösen. Heute verrate ich euch, wie ihr die sprudelnden, wohlriechenden Badezusätze aus einfachen Hausmittelchen selbst herstellen könnt.

Die Zutaten
250 g Natron
125 g Zitronensäure (findet man meist in der Nähe von Gelierzucker im Regal)
50 g Speisestärke
80 g Kokosöl
Zur äußeren Anwendung geeignetes Duftöl (Mein Tipp: Toll eignen sich Lavendel- oder Eukalyptus-Öl)
Glitzer, getrocknete Blüten oder Lebensmittelfarbe nach Bedarf
Wichtig: Bei der Herstellung der Badebomben darf die Masse nicht mit Wasser in Berührung kommen, da sie sonst sofort anfängt sich zu zersetzen.
Die fertig geformten Badebomben nun mindestens 8 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Danach lassen sie sich bei Zimmertemperatur lagern.
Mein Tipp: Die selbstgemachten Badebomben eignen sich auch toll als Geschenk. Mit der entsprechenden Dekoration und Duftrichtung kann man sie perfekt auf den Empfänger abstimmen.
Anwendung
Die Badebombe in das Badewasser geben und vollständig auflösen lassen. Nach dem Bad die Wanne gut ausspülen um eventuelle Ölrückstände zu entfernen.
Viel Spaß beim Nachmachen und Entspannen!
Eure
Rebekka